Erlebnis- und Projektreise

von Sukha e.V. und Neue Wege Reisen

20.10. - 2.11. 24,   13 Nächte, 15 Tage

Überblick

 

Auf dieser Reise erhalten Sie einen bunten und intensiven Einblick in das Leben, die Kultur und die Religionen Nepal’s, sowie in die sozialen Projekte, welche von der gemeinnützigen Organisation Sukha e.V. unterstützt werden.

Wir verbringen die ersten 4 Tage in einem Guesthouse, welches einem buddhisitischen Nonnenkloster angeschlossen ist. Dies liegt im tibetischen Stadtteil Boudha, nahe der Boudha Stupa.

Weitere 3 Nächte verbringen wir im Hotel des großen Neydo Klosters. Dieses Kloster liegt exponiert auf einem Bergsattel am Eingang zu der kleinen Stadt Pharping, 20 km außerhalb, westlich des Kathmandu Tales. Hier wird in einer Mischung aus der Karma Kagyü Linie und der alten Nyingma Tradition praktiziert.

Für weitere 3 Tage fahren wir von Pharping nach Namo Buddha. Dies liegt östlich des Kathandu Tales und ist in einer 3 stündigen Busfahrt zu erreichen. Auch hier ein sagenumwobener Ort mit einem großen Kloster, in dessen Nähe auf einer Hügelkuppe in einer Parkanlage das schöne Namo Buddha Ressort liegt.

Die letzten 3 Nächte werden wir wieder in Boudha verbringen. Zeit für Shoppings und Sehenswürdigkeiten sowie Besuche bei nepalesischen Partnerorganisationen.

 

Vielleicht möchten Sie Ihren Aufenthalt in Nepal auf eigene Faust verlängern, um eine Trekkingtour oder eine Ayurvedakur im neuen Ayurveda Health Home anzuschließen. Wir helfen Ihnen gerne bei der Organisation.

 

Programmpunkte

 

Kathmandu - Boudha

Wir beginnen unsere Reise morgens mit dem gemeinsamen Frühstück im Dondrup Guesthouse, (Angi-stimmt das, oder kommen die Gäste an diesem Tag – über den Tag verteilt – erst an? Das wäre ungünstig, denn dann ist der Tag futsch) welches zur Tek Chok Ling Nunnery gehört.

 

Wir sind flexibel in der Gestaltung des Programm Ablaufes – so wie es der nepalesischen Mentalität entspricht. Die Reihenfolge unserer Aktivitäten wird nach Gegebenheiten vor Ort festgelegt. Wir haben einen Bus zur Verfügung, es kann aber auch sein, dass wir gelegentlich mit Taxis oder öffentlichen Verkehrsmittel unterwegs sind (je nach Größe der Gruppe).  

Programmpunkte während unserer insgesamt 7 Tagen Aufenthalt im Kathmandutal:

 

  • Die Kora um die Boudha Stupa ist besonders am frühen Morgen oder in der Abenddämmerung sehr eindrucksvoll. Dann umrunden die Pilger in einem unablässigen Strom die Stupa auf der kreisrunden Kora. Die Boudha Kora werden wir fast täglich besuchen, um ihr lebendiges Treiben auf uns wirken zu lassen.
  • Die zweite Stupa ist die Swoyambhu Stupa. Sie liegt im Westen der Stadt auf einem bewaldeten Hügel. Sie wird auch Monkeytempel genannt, da tausende von Affen hier leben. Auch diese Stupa ist am besten in den frühen Morgenstunden zu besuchen, da der steile Aufstieg mit den 358 Stufen zu dem Stupa von den Nepali’s als Trainingsort benutzt wird, das ist sehr lebendig und sportlich. Aber auch die Dämmerung, jene Zeit, in der die Affen und Hunde die Stupa bevölkern und wir über die Stadt schauen, wenn überall die Lichter angehen. Zu Füßen der Stupa finden wir kleine einheimische Restaurants die köstliche Momo’s haben. 
  • Ein Spaziergang von Thamel dem touristischen Zentrum von Kathmanudu, über Assan mit seinen lokalen Märkten hin zum Durbar Marg, der alten Königsstadt Anlage, mit dem Hanuman Doka und dem Kumari Palast.
  • Pashupatinath ist der Shiva Tempel, der nur von Hinduisten betreten werden darf. Zu Füßen dieses Tempels fließt der Bagmati. An dessen Ufern können wir den Verbrennungszeremonien beiwohnen. Pashupatinath ist für Hinduisten der wichtigste Tempel des Landes. Und da es als sehr erstrebenswert gilt, an diesem Ort verbrannt zu werden, finden wir im Umfeld von Pashupatinath viele Altenheime, sowie weitere charitative Einrichtungen. Danach tut es gut, in der schönen Parkanlage des Hayatt Hotels ein wenig zu verweilen. 
  • Patan, die zweite der drei Königsstädte des Kathmandutales. Hier sind die berühmten Bronzegießer zu Hause, welche seit vielen Generationen Statuen herstellen. Im dem Patan Museum sind großartige Exponate zu sehen. 
  • Wir werden Menschen kennenlernen, entweder Deutsche, die bereits lange in Nepal leben, oder auch Nepali’s, welche uns vom politischen, religiösen, sozialen und wirtschaftlichen Leben berichten können.

 

Folgende Projekte, die von dem Verein Sukha e.V. Hilfe für Indien und Nepal unterstützt werden, können wir besuchen: 

 

·      Die Pashmina Schal Produktion der Women’s Foundation

·      das Mutter und Kind Haus der Women’s Foundation

·      das Waisenhaus und das Altenheim der Organisation Metta Hope and Challenge.

·      die Armenspeisung von Metta Hope and Challenge

·      die Nepali Nun Association

·      die Streetdog Care

    

Alle von Sukha e.V. geförderten Projekte finden Sie hier auf unserer Homepage.

 

Vielleicht lassen sich mehrere Häuser an einem Tag besuchen, denn die Häuser dieser Organisationen sind allesamt ein wenig außerhalb des Kathmandutales – dort ist es ruhiger und die Mieten sind bezahlbar. 

 

Alles in allem sind hier bereits Programmpunkte genannt, die den Aufenthalt sehr dicht machen. Doch gestaltet sich der Aufenthalt in Kathmandu auch spontan. Zum Beispiel könnte es sein, dass einer der berühmten Rinpoches einen Einweihungszyklus gibt, dessen Besuch interessant wäre, oder andere Veranstaltungen stattfinden, von denen wir erst kurz vor der Reise erfahren.

 

Pharping

Nach dem Trubel der Kathmandu Tage tut es gut, ein wenig außerhalb des Tales frische Luft zu schnappen,

Reisfelder zu sehen und sich die Beine zu vertreten.

Im Hotel des Neydo Klosters sind wir mittendrin im lebendigen Alltag der Mönche. Ein Raum im Kloster lädt zu einer intensiveren Yogapraxis ein.

 

  • In Pharping gibt es eine Höhle, die Assura Cave, in welcher Padmasambhava lange Zeit in Meditation verweilte. Sie ist der wichtigste Ort von Padmasambhava in Nepal. Rund um die Höhle herum finden wir alte Vajrayogini Plätze, kleine Schreinräume und viele tibetisch buddhistische Klöster, welche sich im Laufe der Zeit hier angesiedelt haben. Der bewaldete Berg oberhalb der Höhle ist ein Dschungel aus Gebetsfahnen. Oben auf dem Gipfel finden wir einen kleinen magischen Schrein, der den wichtigsten Yoginis des Hinduismus geweiht ist.
  • Der Dashinkali Schrein verehrt die schwarze Göttin Kali. Dieser alte Tempel liegt verborgen in einer Talmulde am Ende des Dorfes Pharping. Am Samstag im frühen Morgen bringen die Nepali‘s oft schwarze Hähne und Ziegen der Göttin als Opfergabe dar. Doch auch zu jeder anderen Zeit, ist dieser Ort beeindruckend.a
  • Eine Wanderung zum Hattiban Ressort von ca. 2-3 Stunden Dauer lässt unseren Atem tief werden und kurbelt den Kreislauf an. Im Hattiban Ressort genießen wir eine großartige Aussicht auf das Kathmandu Tal.  

 Namo Buddha

Namo Buddha gilt als der wichtigste buddhistischen Pilgerort in Nepal. Er liegt ca. 2 Stunden Autofahrt außerhalb, nord-östlich von Kathmandu, in den Vorbergen des Himalaya. An diesem Ort soll Lord Buddha in seinem vorhergehenden Leben als junger Mann, seinen Körper einer hungrigen Tigerin geopfert haben, damit diese ihre 5 Welpen ernähren konnte. Diese Tat hat dazu geführt, dass Buddha in seinem nächsten Leben vollständige Erleuchtung erlangte. 

Daher finden wir auch an diesem abgelegenen Wallfahrtort die Thrangu Tashi Yangste Gompa. Eine große Klosteranlage, hinter der der etwas abseitig gelegene Ort zu finden ist, an dem dieses Körperopfer geschehen sein soll. 

Unweit davon liegt das Namo Buddha Ressort unter deutscher Leitung. Auf einer Hügelkuppe, in einer großzügigen Gartenanlage liegen verstreut die Cottages, welche wir für 3 Nächte beziehen werden. Hier können wir uns erholen und stärken. Das köstliche, vegetarische Essen ist biologisch angebaut. Bei klarem Wetter liegt die Himalayakulisse vor uns. Dies ist eine Zeit für das Tagebuch, eine Yoga- und Meditationssession, um die Füße hochzulegen, oder um noch einmal zu dem Ort des Körperopfers und zum Kloster zu laufen.

 

Kathmandu/Boudha

Zurück in der Stadt haben wir noch 3 Tage, um jene Sehenswürdigkeiten zu besichtigen, die wir in den ersten Tagen nicht gehen haben. Auch stehen die letzten shopping‘s auf dem Plan, ein letztes Verweilen an der Boudha Stupa und der Abschied von diesem bezaubernden Land.

 

Oder aber – je nachdem was Sie gebucht haben, der Aufbruch zu einer Trekkingtour

oder ins Ayurveda Health Home Ressort im Nagarjuna Forrest, nahe bei Kathmandu.

Dieses Ayurveda Haus ist noch nicht bei Neue Wege gelistet, wird aber von mir sehr empfohlen: www.ayurveda.com.np

 

Ich freue mich sehr, Sie in dieser lebendigen Zeit begleiten zu dürfen.

Weitere Informationen und die Anmeldung erfolgt über Neue Wege Reisen.

 

Hier ist der Link zu der Seite von Neue Wege

 

Ihre Anmeldung nimmt Angelika Sturtz entgegen.

Angelika Sturtz
Product Manager Central Asia
+49 2226 1588-202
a.sturtz@neuewege.com